Jack Slaughter: Tochter des Lichts #16
Asmodianas Todesring

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Universal Music Family Entertainment, Folgenreich
http://www.jack-slaughter.de/
Sprecher: Till Hagen (Erzähler), Thomas Nero Wolf (Jean-C. Van Helsing), Ulrike Stürzbecher (White Silk), Simon Jäger (Jack Slaughter), David Nathan (Tony Bishop), Arianne Borbach (Dr. Kim Novak), Victor Neumann (Hohepriester Chang), Denise Gorzelanny (Lady Asmodiana), Lutz Mackensy (Lloyd Skinner), Gisela Fritsch (Grandma Abigail), Fang Yu (Mr. Ming), Klaus Dieter Klebsch (Professor Doom), Rainer Fritzsche (Basil Creeper), Delphin Mitzi (Flopper), Andy Matern (Bob)
Produktionsfirma: LPL Records
Produktion: Lars Peter Lueg
Regie: Lars Peter Lueg
Buch: Lars Peter Lueg
Musik: Andy Matern
Gestaltung: Alexander Lux, torius
UPC: 0602527615899
CD 20.1.2012
64:31 Minuten 15 Tracks


Inhalt:
Der Ghost Club, mit dem Jack Slaughter und sein Team seit Kurzem zusammen arbeiten, muss der Tochter des Lichts eine traurige Botschaft überbringen. Die vorgeblich toten Eltern von Jack sind während einer Spionage Aktion in der Sowjetunion gefangengenommen worden, und der Geheimbund hat dort keine Kontakte, die dem Paar zur Flucht verhelfen könnten. Im Chinatown von Jacksonville hat Lloyd Skinner alias Luzifer höchstpersönlich ganz andere Probleme, denn die Scheidung von seiner Frau Lady Asmodiana läuft alles andere als glatt. Auch Grandma Abigail kann Slaughter bei der Rettung seiner Eltern nicht helfen – doch sie warnt ihn vor zwei Dingen, die er zu beachten gelobt. Um nicht nur reich, sondern auch berühmt zu werden plant Asmodiana ein überdrehtes Kampfturnier, um mit ihren Kampfkünsten die Massen zu begeistern, nicht nur Jack sondern auch seinen Freund Tony lockt dabei der Gewinn: ein Wunsch, gleich welcher, frei…

Meinung:
Wieder einmal tritt – wenn auch nur am Rande – ein länger aufgebauter Handlungsstrang in den Vordergrund (diesmal der undurchsichtige Reporter Skinner). Es werden beim Kampf gegen die böse Macht der Folge wieder alle Register gezogen, was mittlerweile kein wirklich überraschendes Finale, aber zumindest einen höheren Unterhaltungsfaktor bietet. Was in dieser Episode leider nervt sind die partiell infantilen Dia- und Monologe – etwas trashig ist ja ganz nett, aber hier befindet man sich leider auf der falschen Seite des Humors. Dafür gibt es diesmal wieder – im Gegensatz zur fünfzehnten Folge – genug Inhalt und keine trotz Füllmaterial zu kurz geratene Handlung. Alles Gute hat man bei Jack Slaughter anscheinend nie beisammen – aber immerhin gibt es mit der Sechzehn solide und durchgängige Unterhaltung, wenn auch an mancher Stelle die Texte klamaukig ausfallen.

Ausstattung:
Aber auch die Macher nehmen ihr Produkt nicht bierernst und so gibt es im Booklet diesmal eine Auflistung der richtigen Übersetzungen der chinesischen Sätze von Mister Ming. Es ist hier ähnlich wie auch bei dem Running Gag, mit der Rolle des Bob den jeder Protagonist versteht obwohl er kein verständliches Wort von sich gibt. Auch für nicht chinesisch sprechende Hörer dürfte klar gewesen sein, dass auch hier hintenherum noch ein wenig Spass platziert wird.

Fazit:
Ansprechende Länge nicht immer passender Humor – wieder einmal Durchschnitt !!!

© Heiko Henning
1.1.2013


Infos beim Vertrieb/Verlag:
http://www.jack-slaughter.de/ (externer Link!)




Letzte Aktualisierung: 07.09.2024, 22:07 Uhr
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