Jack Slaughter: Tochter des Lichts #10
Werwolf im Schafspelz

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Universal Music Family Entertainment, Folgenreich
http://www.jack-slaughter.de/
Sprecher: Till Hagen (Erzähler), Schaukje Hönning (Sunset River), Tobias Kluckert (Chuck Novak), Jan Spitzer (Frank Stoner), Simon Jäger (Jack Slaughter), David Nathan (Tony Bishop), Gisela Fritsch (Grandma Abigail), Arianne Borbach (Dr. Kim Novak), Andy Matern (Bob), Tilo Schmitz (Zoran Lovari), Klaus Dieter Klebsch (Professor Doom), Rainer Fritzsche (Basil Creeper), Delphin Mitzi (Flopper), Lutz Schnell (Django Rodriguez), Fang Yu (Mr. Ming)
Produktionsfirma: LPL Records
Produktion: Lars Peter Lueg
Regie: Lars Peter Lueg
Buch: Lars Peter Lueg
Musik: Andy Matern
Gestaltung: Alexander Lux, torius
ISBN: 978-3-8291-2356-3
CD 28.5.2010
64:56 Minuten 14 Tracks


Inhalt:
Sunset River nimmt die Abkürzung durch den Wald und fühlt sich die ganze Zeit verfolgt – bis sie Chuck Novak begegnet, der ihr umgehend ein Taxi rufen will. Doch ehe sich dieser versehen kann, greift der Verfolger an – ein großer Wolf, der Chuck nicht nur niederstreckt, sondern auch noch mit einem Biss schwer verletzt. Nachdem der Leiter des Department of Desaster Control, Frank Stoner, Jack Slaughter und Tony Bishop über die Geschehnisse ins Bild gesetzt hat begibt sich Jack auf den Weg zum Treffen mit seiner Grandma Abigail um das weitere Vorgehen zu besprechen. Chuck wird derweil von seiner Schwester Dr. Kim Novak vom Krankenhaus aus mit nach Hause genommen, wo er sich jedoch aufgrund des Vollmonds in einen Werwolf verwandelt. Nun gilt es für das dynamische Trio, eine Lösung für dieses Problem zu finden, zumal sich auch noch ein Werwolfjäger in Jacksonville aufhält, der Chuck auf seine eigene Weise erlösen will…

Meinung:
Nach nur anderthalb Jahren ist die Serie bereits bei Folge zehn angekommen – es gibt also ein kleines Jubiläum zu feiern. Leider zeigt sich das nicht bei der Qualität der Geschichte, die eine typische Horrorgeschichte nacherzählt, ohne etwas Neues hinzuzufügen. Nicht nur die Innovation glänzt durch Abwesenheit – auch sonst wirkt der Inhalt eher schmächtig. Da hilft auch der Alibiauftritt vom Oberbösewicht Dr. Doom nicht, der einfach einen mehr oder weniger klamaukigen Zauberspruch nach dem anderen ausspricht. Ganz nette Eigenironie wie „Kennen wir uns nicht aus Folge 2?“ lockert das Gehörte gut auf, kann aber den Unterhaltungsfaktor auch nicht retten. Freunde des Chuck Novak Charakters, der eine sehr deutliche Persiflage des Kampfkünstlers und Mimen Chuck Norris darstellt, werden dafür gut bedient. Der Sprecher Tobias Kluckert ist genau wie die Kollegen Simon Jäger und David Nathan summa summarum also der einzige wirkliche Grund, warum man sich das Hörspiel kaufen sollte.

Ausstattung:
Bei der Aufmachung wurde ebenfalls nicht wirklich viel Mühe investiert – das Cover ist simpel, wenn auch passend, gehalten – und ein endgültiger Abstieg scheint vorprogrammiert.

Fazit:
Eher unterdurchschnittliche Folge – wenn es so weitergeht… !!!

© Heiko Henning
10.1.2011


Infos beim Vertrieb/Verlag:
http://www.jack-slaughter.de/ (externer Link!)




Letzte Aktualisierung: 27.03.2024, 15:56 Uhr
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