Jack Slaughter: Tochter des Lichts #09
Die Wurzel des Bösen
Universal Music Family Entertainment, Folgenreich
http://www.jack-slaughter.de/
Sprecher: Till Hagen (Erzähler), Rainer Fritzsche (Basil Creeper), Dennis Schmidt-Foss (Rick Silver), Eva Kryll (Elisabeth Creeper), Jan Spitzer (Frank Stoner), Simon Jäger (Jack Slaughter), David Nathan (Tony Bishop), Arianne Borbach (Dr. Kim Novak), Ulrike Stürzbecher (White Silk), Gisela Fritsch (Grandma Abigail), Andy Matern (Bob), Klaus Dieter Klebsch (Professor Doom), Delphin Mitzi (Flopper), Fang Yu (Mr. Ming)
Produktionsfirma: LPL Records
Produktion: Lars Peter Lueg
Regie: Lars Peter Lueg
Buch: Lars Peter Lueg
Musik: Andy Matern
Gestaltung: Alexander Lux, torius
ISBN: 978-3-8291-2355-6
CD 26.2.2010
63:37 Minuten 15 Tracks
Inhalt:
Basil Creeper ist durch die Verzauberung seines Meisters Professor Doom so verzweifelt, dass er jemanden um Hilfe bittet, mit dem er eigentlich nichts mehr zu tun haben wollte. Seine Mutter Elisabeth Creeper ist allerdings, nachdem sie ihren aus der Art geschlagenen Spross vorgeführt hat, nicht wirklich daran interessiert, ihm zu helfen. Das realisiert Basil jedoch erst, nachdem er ihr HasS, das Handbuch der schwarze Seelen, übergeben hat. Nun hat er ein weiteres Problem mit einem Dämon – seine Mutter missbraucht das Buch für ihre eigenen verschlagenen Zwecke und bedroht damit schlussendlich ganz Jacksonville, erst einmal jedoch die Besucher der High-School. Um der selbstgeschaffenen Gefahr wieder Herr zu werden wendet sich der Dämonenhandlanger an die weiße Hexe White Silk, die ihm nach Rücksprache mit ihrer Chefin Grandma Abigail ihre Hilfe beim Wiedererwecken von Professor Doom zusichert. Natürlich trifft das auf wenig Gegenliebe bei Jack Slaughter und seinen Kollegen, doch auch diese müssen einsehen, dass es vielleicht die letzte Möglichkeit ist, die Stadt zu retten…
Meinung:
Wieder schwenkt der Fokus und mit ihm auch die Sprecher – ganz klar ist die Stammbesetzung von den vorübergehend eingesetzten Figuren abgegrenzt. Angenehm ist allerdings, dass es handlungstechnisch die eine oder andere Überraschung zu vermelden gibt. Jedoch passiert insgesamt besehen nicht allzu viel, was etwas stärker auffällt, da es keine Nebenhandlungsstränge gibt. Der familiäre Anklang und die täglichen Probleme mit denen auch Dämonen zu kämpfen haben, bieten einen netten Einblick in das sonst eher oberflächlich angerissene Dasein. Die jedes Mal enthaltene Zusammenfassung der Vorgeschichte hat sich auf ein festes Maß eingependelt, welches zwar für Stammhörer nervig ist, aber zugunsten von Hörern, die mittendrin beginnen, wohl bleiben wird.
Ausstattung:
Dass die Serie nicht ganz so berauschend vom Markt angenommen wird, scheint sich in den Verkaufszahlen zu zeigen, die wohl zu der Verlängerung des Erscheinungsrhythmus von 3 auf 4 Monate und Reduktion auf eine Folge statt zwei geführt hat.
Fazit:
Nette Unterhaltung – nicht gerade mit besonders viel Inhalt !!!
© Heiko Henning
12.11.2010
Infos beim Vertrieb/Verlag:
http://www.jack-slaughter.de/ (externer Link!)
Letzte Aktualisierung: 07.09.2024, 22:07 Uhr
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