Jack Slaughter: Tochter des Lichts #03
Das Tor zur Hölle

Bild

Universal Music Family Entertainment, Folgenreich
http://www.jack-slaughter.de/
Sprecher: Till Hagen (Erzähler), Gisela Fritsch (Grandma Abigail), Simon Jäger (Jack Slaughter), Rainer Fritzsche (Basil Creeper), David Nathan (Tony Bishop), Arianne Borbach (Dr. Kim Novak), Andy Matern (Bob), Klaus Dieter Klebsch (Professor Doom), Ulrike Stürzbecher (White Silk), Delphin Mitzi (Flopper), Detlef Bierstedt (General Custer), Dennis Schmidt-Foß (Rick Silver), Schaukje Könning (Sunset River), Fang Yu (Mr. Ming)
Produktionsfirma: LPL Records
Produktion: Lars Peter Lueg
Regie: Lars Peter Lueg
Buch: Lars Peter Lueg
Musik: Andy Matern
Gestaltung: Alexander Lug, torius
ISBN: 978-3-8291-2189-7
CD 20.2.2009
65:50 Minuten 13 Tracks


Inhalt:
Abermals bekommt Jack Slaughter – Alias die Tochter des Lichts – von seiner Grandma Abigail im Traum reichlich Tipps zur Bekämpfung von Dämonen und zum Schminken. Daraufhin gebrieft, macht er sich mit Freund Tony Bishop und Mitstreiterin Dr. Kim Novak auf den Weg, sich von einem Ort fernzuhalten: Das Tor zur Hölle. Gut, dass Kim den beschriebenen Ort kennt, damit die drei sogleich dorthin aufbrechen können. Dr. Doom hat derweil den Weg aus der Wüste, in die ihn die Barbie Puppe Ponytail Nummer 1 von Jack geschickt hat, gefunden und plant die Vernichtung von ganz Jacksonville. Da kommt der schleimige Basil Creeper gerade recht, denn in einem alten Folianten hat er Informationen über HASS gefunden, welches sich hinter dem Tor zur Hölle befindet, und einem Dämon große Macht verleihen wird…

Meinung:
Bereits in der dritten Folge sind die festen Institutionen etabliert, was sicherlich prinzipiell nicht schlecht ist, aber bei zu wenig Innovation für Langeweile sorgt. Bislang kann jedoch der Ablauf „Aufgabe von toter Oma – auf dem Weg eine neue Waffe bekommen – mit dieser Waffe den Oberbösewicht bei Ziel von Aufgabe angreifen“ noch unterhalten. Die ernsthaften Sprecher, allen voran David Nathan (Geisterjäger John Sinclair, Dorian Hunter, Grusel Kabinett), Simon Jäger (Gabriel Burns, Tony Ballard, Das Schloß-Trio) und Till Hagen (Synchronsprecher für Kevin Spacey, Billy Bob Thornton, Matt McCoy…) stehen wieder einmal gegen eher unfreiwillig agierende Kollegen. Die Texte von Ulrike Stürzbecher alias White Silk stellen einen neuen Negativrekord da: „Bei der Macht der Homöopathie…“ klingt gelesen nicht halb so lächerlich wie gehört. Weniger klamaukige Monologe und Dialoge vor allem von Dr. Doom würden an dieser Stelle einiges Mehr bedeuten – für den mündigen Zuhörer. Der akustische Hintergrund rettet derweil einiges und so ergibt sich ein durchschnittlicher Eindruck.

Ausstattung:
Optisch macht die Folge nicht wirklich etwas her – hier setzt sich nicht nur die Tradition fort, sondern wird auch noch gesteigert. Das Cover ist nicht nur recht psychedelisch und unscheinbar, es hat auch noch einen absolut nichtssagenden Inhalt. Es sollte also sowohl optisch als auch Inhaltlich am Konzept gearbeitet werden.

Fazit:
Noch mehr Klamauk – leider keine gute Tendenz einer eigentlich netten Idee !!!

© Heiko Henning
2.3.2010


Infos beim Vertrieb/Verlag:
http://www.jack-slaughter.de/ (externer Link!)




Letzte Aktualisierung: 14.04.2024, 14:42 Uhr
(c) Twilightmag 2024
Version: 5.5