Max Steel

Originaltitel: Max Steel Alternativtitel: -
Darsteller: Ben Winchell (Max McGrath), Josh Brener (Patrick Schröder -Stimme), Maria Bello (Molly McGrath), Andy Garcia (Dr. Miles Edwards), Ana Villafañe (Sofia Martinez), Mike Doyle (Jim McGrath), Phillip DeVona (Harkins), Billy Slaughter (Murphy) Al Mitchell (Dr. Smith), Lawrence Kao (Dr. Lee), Brett Gentile (Mr. Quinn), Jahnee Wallace (Student / durstiges Kind), Avis-Marie Barnes (Ms. Bernardo), Brandon Larracuente (aufmerksames Kind), Clayton Frey (Punk), Megan Hayes (Frau mit abgewürgtem Auto), Elizabeth Ludlow (Agent Kat Ryan), Will Milvid (Studienanfänger), Adam Poole (Kontrollraum Operator), Devin McGee (Wissenschaftler #2), Evan Blakeman (NTEK Agent), Asha David (NTEK Agent), Adam Gilbride (NTEK Agent), Tim Greene (NTEK Agent), Richard Wes Howren (NTEK Agent als Richard Wesley Howren), Khiry Huggins (NTEK Agent), Brett Kelley (NTEK Agent), Danielle Levingston (NTEK Agent), Brigham McNeely (NTEK Agent), Michael Mercaldi (NTEK Agent), Nicholas Muhar (NTEK Agent), Mona Parks (NTEK Agent), Jazmine Torrez (NTEK Agent), Ashley McMenamin (Baby Max McGrath), Emily McMenamin (Baby Max McGrath), Lontrell Anderson (Bully -uncredited), Rochelle Aycoth (Pedestrian -uncredited), Brad Billups (Bully -uncredited), Mary Christina Brown (NTEK Agent -uncredited), Noah Clevenger (Raufbold -uncredited), Emily Grealish (beliebtes Mädchen -uncredited), Megan Grealish (Student -uncredited), Clare Halstead (Mädchen bei Date -uncredited), Bailey Ingersoll (High School Student -uncredited), Julionne Johnson (Student -uncredited), Nachele Johnson (Student -uncredited), Kyle Martinez (Student / Skater -uncredited), Kaitlyn McCarthy (beliebtes Mädchen -uncredited), Amijah McEachern (Student -uncredited), Briana Morell (Student -uncredited), Gabrielle Morell (Student -uncredited), Niyi Oni (NTEK Agent -uncredited), Ebony Wilson (Air Force Officer -uncredited)
Produktionsfirma: Dolphin Entertainment, Ingenious Media, Mattel Entertainment, Open Road Films, Playground Productions
Produktion: Bill O'Dowd, Julia Pistor
Regie: Stewart Hendler
Drehbuch: Christopher Yost (als Christopher L. Yost)
Kamera: Brett Pawlak
Musik: Nathan Lanier
Schnitt: Michael Louis Hill
Verleih: universum film
Erstaufführung: 2016 universum film 24.2.2017 UK/USA 2016
92:13 Minuten (+ Zusatzmaterial: Trailer 2:26) 10 Kapitel
Widescreen 2,35:1 anamorph (1080p/24)
Deutsch DTS-HD 5.1, Englisch DTS-HD 5.1; Untertitel: deutsch, deutsch Texte
Ländercode: 2 Blu-Ray 25 (21,2 GB) FSK 12


Inhalt:
Max McGrath zieht mit seiner Mutter wieder zurück in den Ort, in dem er seine Kindheit verbracht hat und in welchem sein Vater unter mysteriösen Umständen gestorben ist. Bereits nach kurzer Zeit zeigt sich bei ihm eine seltsame Fähigkeit – Energie kommt aus seinen Händen und er hat Flashbacks von dem Zeitpunkt als sein Vater starb. Als dann auch noch ein fliegendes Wesen auftaucht, dass mit seiner Energie interagiert und trotz Gedächtnislücken offensichtlich mit dem Vater von Max zu tun hatte, ist das Chaos komplett. Männer in schwarzen Anzügen jagen dieses Wesen, Steel, und deshalb dann auch Max – alles hängt mit den Forschungen seines Vaters zusammen. Zwischen neuer Schule, neuer Freundin, neuen Kräften und einem außerirdischen Wesen geht es nun also auch um das nackte Überleben…

Meinung:
Im Jahr 1997 brachte die Spielzeugfirma Mattel Action Figuren ähnlich denen von G.I. Joe heraus – da lag eine Verfilmung natürlich nahe. Neben zwei Zeichentrickserien 2001 und 2013 gab es noch einige direct to DVD Animationsfilme. Aufgrund der Erfolge von anderen Spielzeug Verfilmungen folgte dann dieser Reboot, mit einem Realfilm. Max Steel wurde jedoch ganz klar als Jugendfilm angelegt und verspielt damit viel finanzielles Potential im Gegensatz zu beispielsweise G.I. Joe. Auf zündenden Humor, wie beispielsweise bei Chappie wird ebenfalls verzichtet – hier gibt es nur einen flachen Sidekick. Die Handlung weiß nicht wohin sie will und die Frage was für eine Art Superhelden Film es werden soll bleibt unbeantwortet. Ben Winchell liefert eine blasse Darstellung ab, an der er jedoch nicht alleine schuld ist.
Die Blu-Ray aus dem Hause universum film liefert sauberen aber ebenso unspektakuläres Bild, entsprechend der Vorlage in recht blau kalten Tönen.
Auch der DTS Ton bekommt wenig Möglichkeiten seine Dynamik unter Beweis zu stellen – weder die Produktion noch die Abmischung können begeistern.
Dass es sich um eine direct to Video Veröffentlichung handelt erkennt man auch am bis auf einen Trailer nicht vorhandenen Zusatzmaterial.

Fazit:
Langweilig, unentschlossen und uninspiriert – so sollte ein Reboot nicht aussehen !!!

© Heiko Henning
2.2.2018


Infos beim Vertrieb/Verlag:
https://www.universumfilm.de/filme/143828/max-steel.html (externer Link!)




Letzte Aktualisierung: 27.03.2024, 15:56 Uhr
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