06.05.2007, 11:26
Takashi Miike einmal anders: Der japanische Horror-Kultregisseur betritt fantastisches Neuland mit „Krieg der Dämonen“
Dortmund, 23.03.2007. Takashi Miike („Audition“, „The Call“) widmet sich mit „Krieg der Dämonen“ einem neuen Genre: Fantastisch, actionreich und bildgewaltig entführt der „japanische Harry Potter“, der am 12. April von der e-m-s sales GmbH auf DVD veröffentlicht wird, jüngere und ältere Fantasyfreunde in die ganz eigene, spannende Welt der japanischen Mythologie.
Takashi Miike zählt sicherlich zu den interessantesten Filmemachern dieser Zeit. Der fleißige Japaner wurde im Bereich des Horrorfilms bekannt, sowohl mit anspruchsvollen und eigenwilligen Produktionen, die den Zuschauer fordern, als auch mit Mainstream-Titeln wie z.B. „The Call“.
Die e-m-s sales GmbH veröffentlicht am 12. April Takashi Miikes „Krieg der Dämonen“. Und dieser Fantasyfilm für die eher jugendliche Zielgruppe zeigt einen Miike, wie man ihn bislang (noch) nicht kannte.
Der 12-jährige Tadashi ist ein Stadtkind, klein und schwächlich, ein Außenseiter. Mittlerweile lebt er mit seiner Mutter auf dem Land bei dem etwas verwirrten Großvater. Während einer rituellen Zeremonie wird Tadashi überraschend zum „Ritter des Kirin“ gewählt - dazu ausersehen, die Welt vor dem Bösen zu retten. Und damit beginnt eine fantastische Reise in die japanische Welt der Dämonen, Geister und Mythen.
„The Great Yokai War“ (Originaltitel) ist eine der teuersten und aufwendigsten Filmproduktionen Japans und wurde auf dem Filmfest in Montreal als „bester asiatischer Film“ ausgezeichnet. Die „Yokai“ sind traditionell verankerte Geister mit übernatürlichen Fähigkeiten. Da gibt es Formwandler, redende Mauern, fliegende Bandgeister, eine Frau mit einem meterlangen Hals oder die traurige Schneeprinzessin. Einige davon begleiten Tadashi und helfen ihm, andere sind zur bösen Seite gewechselt und dienen Lord Kato, so z.B. seine hochgefährliche Gehilfin Aki, gespielt von „Kill Bill“-Star Chiaki Kuriyama.
Der alte Kampf von Gut gegen Böse bekommt ein neues filmisches Gewand: Fantasievoll, mit zahlreichen skurrilen Figuren, aufwendigen Kostümen, einigen gruseligen Elementen, versehen mit ironischen Brechungen und humorvollen Anspielungen verschafft Miike jüngeren und älteren Fantasyfreunden einen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Ausflug in eine ganz eigene Welt - „Harry Potter“ und die „Unendliche Geschichte“ lassen grüßen.
Quelle und Link:
http://www.e-m-s.de (externer Link!)
Letzte Aktualisierung: 07.09.2024, 22:07 Uhr
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