Jesse Leon McCann/Walter Carzon/Horacio Ottolini

Pinky und Brain       #9

Dino Comics

Softcover US Comic Format       11.1999 (USA 1997, 1998)

Herausgeber:    Max Müller

Übersetzung:     Marc Hillefeld

Lettering:     Hartmut Klotzbücher

Text:      Jesse Leon McCann

Bleistift: Walter Carzon

Tusche: Horacio Ottolini

Kolorierung:      Marie Severin

Originaltitel:      Pinky And The Brain #17: Pinkenstein, Pinky And The Brain #17: Hexbreaker, Pinky And The Brain #27: Were-Mice Of London

44 Seiten     490

So langsam gehen dann wohl doch die Ideen für ein neue, originelles Cover aus, denn ein Glow In The Dark Cover hatten wir ja bereits bei der ersten Nummer. Aber man kann das ja auch nicht so ohne weiteres bis zum Exzeß treiben – manche Besonderheit wäre auch viel zu teuer, als daß man sie in einer normalen Auflage finanzieren könnte. Es ist ja ohnehin schon erstaunlich, daß bei zu anderen Serien vergleichbarer Seitenzahl und Preis ein solches Feature bezahlt werden kann.

Pinkenstein müßte eigentlich „Brainstein“ heißen, da der Brain derjenige ist, welcher an die Stelle von Frankenstein tritt. Das Monster ist schon fertig – es muß nur noch das Gehirn eingesetzt werden, doch dann kommt ein alter Feind dazwischen… Die Wermäuse von London werden eigentlich erst zu solchen, als sie von einem Werhasen (!) angegriffen werden, doch das ist noch lange nicht alles! Durch die animalische Stärke auf eine fixe Idee gebracht, versucht Brain seinem „zweiten“ Ich eine Nachricht zu hinterlassen, die königlichen Juwelen zu stehlen… Hexensalat nimmt sich in liebevoller Form dem Thema Geisterjäger an, wobei das filmische Vorbild (Ghostbusters) um ein paar nette Details erweitert wird…

Prädikat:         Diese Horror Ausgabe bietet einen netten kleinen Querschnitt durch das Genre !!!

© Heiko Henning

4.12.1999